Was ist Taekwondo?
Taekwondo ist ein koreanisches Selbstverteidigungssystem, deren Wurzeln über 2000 Jahre zurück reichen. Durch Einflüsse aus China und Japan entstand Mitte der 60er Jahre der dynamische Kampfsport Taekwondo. In mehr als 4 Jahrzehnten entwickelte sich Taekwondo auch in Deutschland zu einer immer beliebteren Selbstverteidigungs- und Wettkampfsportart.
Taekwondo ist eine ausgezeichnete Trainingsart, die Selbstdisziplin, Rücksichtnahme und Leistung fördert und Selbstvertrauen stärkt. Bei fleißigem regelmäßigem Training gelangt man zu einer unglaublichen Konzentrationsfähigkeit, zu einer großartigen Beweglichkeit und einer technischen Versiertheit.
Bedeutung
TAE (koreanisch Fuß) - steht für alle Fußtechniken
KWON (koreanisch Faust) - steht für alle Armtechniken
DO (koreanisch Weg) - bezeichnet die innere Entwicklung, die der Sportler durchläuft
Disziplinen
Poomsae / Formenlaufen
Kampf gegen einen imaginären Gegner in festgelegten Kampfchoreographien. Hier kommt es auf die Präsentation absolut technisch exakter Bewegungsabläufe an, welche ästhetisch und dynamisch, aber dennoch mit starkem kämpferischem Gesamtausdruck ausgeführt werden müssen.
Ilbo-Taeryon / Ein-Schritt-Kampf
klassische Grundtechniken werden mit einem Partner ausgeführt Bei dieser Übung ist es wichtig die Techniken exakt und schnell, aber dennoch so nah wie möglich am Partner auszuführen.
Hosinsul
Selbstverteidigung - Hier werden Schwerpunktmäßig verschiedene Angriffssituationen mit und ohne Waffen, mit der optimalen Verteidigungstechnik geübt und trainiert.
Wettkampf
Kampf in Schutzausrüstung mit Vollkontakt nach. Als Vorübung für den Kampf dient das Pratzentraining, das zur Entwicklung und zur Vervollkommnung von Einzel- und Kombinationstechniken notwendig ist.
Kyok-pa
Bruchtest - Hier wird demonstriert, daß eine richtig ausgeführte Technik mit einer enormen Energie verbunden ist.
Verbände
Der Verein gehört folgenden Verbänden an: